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Durch Essgewohnheiten geprägt. Gastrosophische Perspektive als Herangehensweise an transkulturelle Kinderbücher

Gerhild RUDOLF.   

Anhand von Beispielen aus der Kinderliteratur von Karin Gündisch wird das Thema der Identität aus gastrosophischer Perspektive betrachtet und gezeigt, wie wesentlich Essgewohnheiten für Einzelne und Gemeinschaften im Kontakt der Kulturen sind.

Die Reflexion des Selbst- und Fremdbildes im Bereich literarischer und sprachlicher Multi- und Interkulturalität ist ein aktuelles Thema. Außer den bekannteren Perspektiven der Soziolinguistik und der Migrationsliteratur bietet gerade die Perspektive der Gastropsophie eine fruchtbare Herangehensweise an die Problematik der Identitätsfindung und -erhaltung. Als Analyseobjekt hierzu eignen sich die Bücher von Karin Gündisch. Sie sind aufschlussreich in Bezug auf die Bedeutung der Lebensmittel, des Essen und Trinkens, der Einkauf- und Kochgewohnheiten der literarischen Personen. Anhand des Buches „Großvaters Hähne" und Verweise auf weitere Titel möchte folgende knappe Untersuchung darüber, welche Rolle das Essen in literarischen Werken spielen kann, die Neugierde des Publikums auf diese Bücher und die Lust zum gastrosophischen Weiterforschen wecken.

Gündisch, eine genaue Beobachterin

Karin Gündisch ist eine deutschsprachige Autorin. Sie wurde in Rumänien geboren und ist hier aufgewachsen, sie studierte in Klausenburg und Bukarest. 1984 wanderte sie, damals 36 Jahre alt, mit ihrer Familie in die Bundesrepublik Deutschland aus. Sie schreibt - nach wie vor auf Deutsch - über Menschen von hüben und drüben für Menschen von hüben und drüben. Identität und Alterität, Eigenes und Fremdes sind in ihren Büchern stets präsent und werden mehr oder weniger explizit thematisiert. Stereotype und Vorurteile prangert Gündisch nie mit erhobenem Zeigefinger an, sondern sie schildert als gute Beobachterin und genaue Schreiberin Situationen, aus denen die Leser selbst Schlussfolgerungen ziehen können. So erfahren zum Beispiel im bereits 1987 erschienenen Buch „Im Land der Schokolade und Bananen" die Figuren durch Alltagssituationen, welch unterschiedliche Vorstellungen und Einstellungen es bei Zugewanderten und Einheimischen gibt, und welche Hürden beim Einleben in einen neuen Kulturkreis gemeistert werden müssen. Dabei spielt das Essen keine geringe Rolle und es lohnt sich die gastrosophische Perspektive, welche die Kulturwissenschaft der Ernährung anbietet, als Herangehensweise an literarische Werke zu nutzen. Der Aspekt des Essens und Trinkens darf nicht als unwichtig abgetan werden. Das bestätigt Harald Lemke wenn er zuversichtlich äußert: „Zweifelsohne wird sich das gastrosophische Denken als universitäre Disziplin und als interdisziplinärer Gegenstandsbereich eines zeitgenössischen Forschungsfeldes weiter etablieren und an Systematik gewinnen."(1)

Für Literaturwissenschaftler, die multikulturelle Räume erforschen wollen, erscheint mir die gastrosophische Perspektive unumgänglich. Claudia Lillge aus Paderborn und Anne-Rose Meyer aus Hamburg weisen darauf hin: „Essen und Kochen sind für die interkulturelle Verständigung zentral. Vor allem literarische Texte geben Einblick in facettenreiche Dimensionen der Gastrosophie, etwa in Tischsitten, Riten, Nahrungstabus, gedächtnis- und erinnerungsfördernde Prozesse und Akkulturationserfahrungen."(2)

Schmecken und Riechen wecken Erinnerungen. Die aus Siebenbürgen stammende Spitzenwissenschaftlerin Hannah Monyer, Neurobiologin in Heidelberg, erforscht die Erinnerungsfähigkeit des Gehirns. In einem Interview für das ZEITmagazin(3) danach gefragt, was Menschen dazu bringe, sich zu erinnern, antwortete sie:

„Bei vielen Menschen sind Gerüche die stärksten Auslöser für Szenen aus der Vergangenheit. <...> Der Geruchsinn ist am engsten mit emotionalen Systemen verbunden <...>. Es gibt sozusagen eine direkte Nervenbahn von der Nase zur Amygdala, einer Struktur im Gehirn, die Emotionen auslöst. Und aus gutem Grund: Welche Nahrung wir uns einverleiben, entscheiden wir vor allem über den Geruch."(4)

Monyer und ihr Interviewer Stefan Klein (auch er hat siebenbürgische Wurzeln) kommen im Gespräch auch auf die literarische Schlüsselstelle zu sprechen, die eine wesentliche Verbindung zwischen Essen und Erinnern aufzeigt: in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Proust hatte entdeckt, dass ein winziger Auslöser (bei seinem Helden war es das Aroma des in den Tee getunkten Gebäcks) genügen kann, um eine verloren geglaubte Vergangenheit wieder lebendig zu machen.

 

Essen und Trinken in „Großvaters Hähne"

„Großvaters Hähne", 1994 erstmals erschienen und 2011 neu aufgelegt, schildert den Alltag einer Familie in einem siebenbürgischen Marktflecken zur Zeit des totalitären Ceauşescu-Regimes in Rumänien. Trotz Humor und Ferienstimmung lässt die Autorin darin stets durchscheinen, was ein Unrechtssystem mit den Menschen in ihrem alltäglichen, unpolitischen Leben deformierend anrichten kann. Das Buch füllt damit eine Lücke im literarischen Gedächtnis Siebenbürgens. Es beschreibt eine Zeit - Mitte der 1980er Jahre - die damals so nicht artikuliert werden konnte. Zwar präsentiert sich die Geschichte als Kinderbuch, wird aber auch von Erwachsenen, insbesondere der Erlebnisgeneration, gern lesen.(5) Der Klappentext umreißt den Inhalt:

„Der Großvater ist ein erfahrener und listiger Kämpfer gegen die Widrigkeiten des Alltags, in dem wenig wirklich funktioniert, ein Überlebenskünstler. Dennoch erlebt er einmal einen ganzen Sommer lang nur Niederlagen. Dabei ist sein Plan nicht schlecht: Zehn junge Hähne will er großziehen, weil es im staatlichen Lebensmittelhandel nichts vergleichbar Leckeres zu kaufen gibt. Er hat nur eins nicht bedacht: dass er von vielen anderen Überlebenskünstlern umgeben ist. Und auch denen steht der Sinn nach gebratenem Geflügel."(6)

Das Prinzip, dass Geschmackswahrnehmungen Erinnerungen und Gefühle auslösen, ist Karin Gündisch vertraut. In „Großvaters Hähne" werden Assoziationen rund um verschiedene Speisen und Essgewohnheiten artikuliert. wiedererkennbare Situationen vermitteln Geborgenheit, besondere Anlässe werden durch besondere Speisen markiert, usw. Ein Beispiel:

„Es war fast Mitternacht, als sie in Heimbrich ankamen, wo die Großeltern besorgt auf sie warteten. Das Tor stand offen, die Lampe am Scheunentor warf ein warmes Licht über den sauber gekehrten Hof, und bis auf die Straße roch es nach gutem Essen. Die Grisi hatte Paprikasch gekocht, das erklärte Lieblingsessen der ganzen Familie, Hühnchen mit Paprika gewürzt und Nockerl dazu. Der Großvater hatte den schönsten und größten von seinen zehn Hähnen für das Empfangsessen geopfert, und so gut wie bei der Grisi schmeckte es nirgends. Nach dem Essen kuschelte sich Jochen vor Müdigkeit fröstelnd in die Decke auf der Couch im Wohnzimmer, und es schien ihm, als sei seit dem letzten Schultag eine Ewigkeit vergangen."(7)

Typische Speisen und Essgewohnheiten (wann, was, wie und mit wem gegessen wird) prägen die Identität des Individuums und der Gruppe. Die Wahrnehmung von Heimat und Fremde geschieht durch viele verschiedene Erlebnisse, aber immer auch durch das Essen. „Das, was der Einzelne als genießbar oder ungenießbar einstuft, bevorzugt in seinen Speiseplan aufnimmt oder aus diesem ausgrenzt, kann dabei die Zugehörigkeit respektive Nichtzugehörigkeit zu einer Gruppe oder einem ganzen Kulturkreis markieren."(8) Von Essgewohnheiten in verschiedenen Regionen ausgehend spricht man auch von: „Geschmacksprovinzen", vom „Röstigraben" und „Weißwurstäquator".(9)

Der „Einsatz nationaler oder regionaler Stereotypisierungen via Essen und Trinken Charakterisierung und Gestaltung von Korrespondenz- und Kontrastrelationen innerhalb eines Figurenensembles."(10) Ein Beispiel dazu aus Gündischs Geschichte: Fremd und total ungenießbar kommt dem Großvater und seinem Enkel die bragă vor, das Einzige, was sie an ihrem Reisetag in Buzău auftreiben können.

Untersuchung der Essgewohnheiten lässt Rückschlüsse ziehen auf Geschlecht, Schichtung, Erziehung, Einkommen, Traditionsbewusstsein der handelnden Figuren. Oder, wie Holger Zaborowski aufzählt: „Was und wie wir essen, drückt auch unsere historische, kulturelle, religiöse, soziale und individuelle Identität aus."(11) Wohl auch die ethnische.

Dazu ein Beispiel aus dem besprochenen Buch, die tröstlich stimmende Schilderung einer interkulturellen Mahlzeit im Zugabteil:(12)

„Das Abteil war fast leer. Nur in einer Ecke kauerte ein schmächtiger, ebenfalls durchnässter rumänischer Bauer. Schlafen, dachte Jochen und schloss die Augen, jetzt nur schlafen, bis nach Hause, wo die Grisi mit dem Essen auf uns wartet. Doch bald kamen aus der Ecke, wo der Bauer saß, verdächtige Geräusche: Papier raschelte. Dann war ein dumpfer Faustschlag zu hören. Jochen riss die Augen auf. Der Bauer hatte eine Zeitung auf den Knien, und entblätterte die Zwiebel, die er durch den Schlag mürbe gemacht hatte. Auf der Zeitung lagen Brot und Speck. Der Speck war dünn, als wäre er von einem Windhund, aber er roch herrlich. Jochen sah, dass auch der Großvater auf diese vielversprechenden Vorgänge im Abteil aufmerksam geworden war. Er aß den Reiseproviant des Bauern förmlich mit den Augen auf Jochen hoffte auf die fast sprichwörtliche rumänische Gastfreundschaft, die sich auch in Zeiten der Not immer bewährt hatte, und tatsächlich fragte der Bauer: ‚Seid ihr hungrig?', rückte näher und lud sie ein zuzugreifen. Jochen und der Großvater ließen sich nicht zweimal bitten. Zwar enthielt das Brot, aus Weizen- und Maismehl gebacken, auch noch ein Stück vom Mühlstein, und der Sand knirschte beim Essen zwischen den Zähnen, aber Steine und Sand sind bekanntlich gut für die Verdauung. Der Speck war zäh, aber die Zwiebel milde und saftig. Sie bedankten sich bei dem Bauern, der ihnen das Leben gerettet hatte, dann unterhielten sich die beiden Männer noch so lange, bis der Bauer aussteigen musste. Jochen aber zog die Sandalen aus und streckte sich auf der Bank zum Schlafen aus."(13)

Quer durch „Großvaters Hähne" werden Speisen und Essgewohnheiten erwähnt oder auch ausführlicher beschrieben. Besonders detailfreudig und kulinarisch aufschlussreich ist das Kapitel „Das große Hühnerfressen"(14), das übrigens eine sehr sorgfältig komponierte humoristische Skizze ist, die sich auch als selbstständiges Vorlesestück eignet. Für sie und weitere Beispiele (vom Picknick zum Staatsfeiertag am 23. August bis zur Krankenkost, vom Milchfrühstück bis zu Marillenknödeln, von den frühen Herbstzwetschgen bis zum heimlich selbst gebrannten Schnaps, vom Anstehen um Lebensmittel bis zum selbstgezogenen Gemüse und Geflügel) ist im Rahmen dieses Artikels der Platz leider zu beschränkt. Aus gastrosophischer Perspektive ließe sich jedoch eine sehr ergiebige und facettenreiche Analyse der innerwerklichen Realität erarbeiten.

 

Kulturkontakt: Der Geschmack der alten Heimat in „Das Paradies liegt in Amerika"

In diesem preisgekrönten Kinderbuch von Karin Gündisch wird die Integration einer Familie aus Siebenbürgen in die Gesellschaft der Vereinigten Staaten von Amerika um 1900 geschildert. Das Einleben in die neue Heimat vollzieht sich auch in der Küche - jedoch vor allem durch das Festhalten an mitgebrachten Gewohnheiten. Wie sehr Speisen in Menschen Erinnerungen wecken und eine besondere Stimmung aufkommen lassen können, schildert Gündisch in dem Abschnitt über ein Weihnachtsfest der aus Siebenbürgen stammenden amerikanischen Immigranten:

„Zu Weihnachten beschlossen unsere Eltern, ein großes Fest zu machen, denn das Jahr war gut für uns gewesen. Das Haus war zwar nicht abbezahlt, aber die Belastung ist erträglich. ... Kurz vor Weihnachten schlachteten wir ein Schwein. ... Tata hatte einen siebenbürgischen Metzger, der im Stahlwerk arbeitet, gebeten, das Schwein zu schlachten und Herr Herbert kam gern. Er hatte die alten Rezepte für Koch-, Brat- und Presswurst im Kopf, würzte das Fleisch genauso wie mein Großvater und kannte sogar jemanden, der sich in seinem Garten eine Räucherkammer gebaut hat und für eine paar Cents Würste und Speck räuchert. Mama ließ einen Teil des frischen Specks aus, so dass wir genügend Grammeln und Fett hatten. Es roch ganz siebenbürgisch in unserem Haus in der Dennick Avenue und wir waren richtig glücklich."(15)

Als dann die versammelte Familie auch „Stille Nacht" sang und die Mutter selbstgebackenes Bischofsbrot und Linzer Schnitten aufwartete, fühlte sich der Ich-Erzähler in die Zeit vor seiner Auswanderung versetzt. Seine Familie hat einige Traditionen „mitübersiedeln" können.

Gerade am Beispiel einer Migrantenfamilie ist das Thematisieren von Essen und Trinken nicht überflüssig. Für sie ist das in der Heimat Selbstverständliche in der neuen Umgebung nicht mehr selbstverständlich und diese Situation wird zum literarischen Stoff, sie bietet dem Erzähler reichliche „Nahrung" für die Artikulierung neuer Sichtweisen. KulturwissenschafterInnen in Innsbruck halten fest:

„Kreatives Potential steckt u.a. in der Erfahrung des Grenzübertritts, der Verdoppelung - ja Multiplikation - von Perspektiven, in der Auseinandersetzung mit ‚alten' Erfahrungswerten und neuem Lebensfeld sowie in deren Vergleich. Die Distanz zu beidem impliziert ein neues ‚doppeltes Schauen', das sich selbst und die anderen gleichzeitig in den Blick zu nehmen vermag. Die Erfahrungen von MigrantInnen ... können den konstruierten Charakter von Kulturen sichtbar machen und eröffnen durch ihre Mehrfach-Verortung ..., ihre permanente Suche und ihre Hybridität neue Sichtweisen von Kulturkontakt und Kulturtransfer."(16)

Kulturkontakt - auch bezüglich des Essens und Trinkens - gilt als Auslöser kreativer Prozesse. In der Literatur werden diese Prozesse beschrieben und reflektiert, was nicht „nur" als Herausforderung, sondern als Chance anzusehen und zu würdigen ist. Karin Gündischs Werk berechtigt zu dieser optimistischen Einstellung.

Literatur

Gündisch, Karin: Das Paradies liegt in Amerika. 6. Auflage. Weinheim 2010

Gündisch, Karin: Großvaters Hähne. Geschichten aus einem anderen Land. Bonn 2011

Gündisch, Karin: Im Land der Schokolade und Bananen. Weinheim/Basel/Berlin 1987

Kessler, Stephan Ch.: Die Spannung zwischen Gaumenfreuden und Askese. In: Loos, Stephan u. Zaborowski, Holger (Hg.): Essen und Trinken ist des Menschen Leben. Zugänge zu einem Grundphänomen. Freiburg/München 2007

Klein, Stefan: Gespräch mit Hannah Monyer „Erinnern Sie sich?". In: ZEITmagazin 12/2009. http://www.zeit.de/2009/12/Klein-Monyer (15.09.2013)

Lemke, Harald: „Vorwort. Vor der Speise". In: Därmann, Iris u. Lemke, Harald (Hg.): Die Tischgesellschaft. Philosophische und kulturwissenschaftliche Annäherungen. Bielefeld 2008. S. 7-13. http://www.transcript-verlag.de/ts694/ts694_1.pdf (15.09.2013)

Lillge, Claudia u. Meyer, Anne-Rose: Interkulturelle Mahlzeiten. Kulinarische Begegnungen und Kommunikation in der Literatur (Kultur- und Medientheorie). Paderborn/Hamburg 2008

Siebenbürgische Zeitung: „Großvaters Hähne" neu aufgelegt. Kommentar, gezeichnet „dr" (= Doris Roth). 30. Juli 2011. http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel /kultur/11339-grossvaters-haehne-von-karin-guendisch.html (15.09.2013)

Universität Innsbruck: Forschungszentrum Kulturen in Kontakt. http://www.uibk.ac.at/kik/forschung/ (15.09.2013)

Zaborowski, Holger: Essen, Trinken und das gute Leben. Überlegungen aus philosophischer Sicht. In: Loos, Stephan u. Zaborowski, Holger (Hg.): Essen und Trinken ist des Menschen Leben. Zugänge zu einem Grundphänomen. Freiburg/München 2007

Rudolf (94k)

Quellen, Anmerkungen

  1. Lemke, Vorwort, 10.  
  2. Lillge u. Meyer, Interkulturelle Mahlzeiten, Klappentext.  
  3. Klein, Gespräch mit Hannah Monyer.  
  4. Ebd.   
  5. Vgl. Siebenbürgische Zeitung Kommentar zu: „Großvaters Hähne" neu aufgelegt.  
  6. Gündisch, Großvaters Hähne, 6.  
  7. Ebd., 16f.  
  8. Lillge u. Meyer, Interkulturelle Mahlzeiten, 12.  
  9. Vgl. Kessler, Die Spannung zwischen Gaumenfreuden und Askese, 117.  
  10. Lillge u. Meyer, Interkulturelle Mahlzeiten, 18.  
  11. Zaborowski, Essen, Trinken und das gute Leben, 17.  
  12. Der Großvater hatte die vorbereiteten Doppelbrote nicht mitgenommen. Nach einem sehr anstrengend Tag in einer Stadt mit leeren Geschäften sitzen Großvater und Jochen sehr hungrig, müde und vom Platzregen durchnässt im Zugabteil.  
  13. Gündisch, Großvaters Hähne, 88.  
  14. Ebd., 75ff.  
  15. Gündisch, Das Paradies liegt in Amerika, 90.  
  16. Universität Innsbruck, Forschungszentrum Kulturen in Kontakt.  
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de