Das passende Buch zum aktuellsten Lebensmittelskandal trägt den Titel Tiere essen. Schon eine Weile steht das Buch auf den Bestsellerlisten. Darin beschreibt der Star-Romancier Jonathan Safran Foer die Gräuel der Billigfleischproduktion, die bestialische Tötung von Tieren am Fließband und die verheerenden Folgen für die Umwelt. Bei der Schilderung der Zustände in den Tierfabriken bleibt kein grausames Detail unerwähnt und Foer findet heraus, dass für die Ernährung eines einzigen Amerikaners mehr als 20.000 Tiere sterben müssen. Doch was erfahren wir über die Ernährung des lieben Viehs? Woraus besteht der Speiseplan der Mensen für Mastschweine? Was frisst die animalische Belegschaft in all diesen Tierfabriken? Was steckt hinter dem subtilen Sprachgebrauch, der von uns will, dass Menschen essen, während Tiere fressen? Vielleicht hilft uns der Dioxinskandal, hier die gastrosophischen Sinne zu schärfen und den Gesamtzusammenhang zu überdenken, der im Essen und Gegessenwerden liegt?
Offenbar stimmt der Glaube, dass das Futter der Tiere etwas kategorial und substanziell Anderes ist als unsere Lebensmittel, nicht mit den Tatsachen überein. Denn gerade weil das Essen der Tiere über viele Stufen der Verstoffwechselung zum Futter fürs Volk wird, sind Dioxine oder andere Zusatzstoffe im Futter für Nutztiere eine gesundheitliche Gefahr für Menschen. Was also essen die Tiere, die am Ende von Menschen verspeist und inwendig assimiliert werden?
Der Speiseplan unserer fleißigen Eier-, Milch- und Fleischproduzenten deckt sich längst nicht mehr mit den Bildern einer ländlichen Idylle, wo Hühner Körner picken, fröhlich-freche Schweine rumwuseln und gutmütige Kühe auf der Weide saftiges Gras kauen. Schon vor über fünfzig Jahren beargwöhnte der Schwarzwaldbewohner Martin Heidegger die Deformation „des Ackerbaus und der Landwirtschaft zur technologisierten Ernährungsindustrie". Seitdem wurde die Massentierhaltung mithilfe von Wissenschaft und Technik weiter zu einem rentablen Produktionszweig ausgebaut. Um aus Hühnern, Puten, Schweinen und Rindern das Maximum an Fleisch, Eiern oder Milch herauszuholen, muss viel in sie hineingesteckt werden.
Tierfabriken rentieren sich ökonomisch nur, wenn es gelingt, ihre Futterverwerter in möglichst kurzer Zeit durch intensive Mästung schlachtreif zu bekommen. Die beteiligten Unternehmen und Politiker müssen den enormen Hunger bekämpfen, den der globale Fleischkonsum hervorruft. Dies gelingt ihnen mit erstaunlich großem Erfolg: Kaum ein Tier dieser Welt leidet an Hunger. Dieser Sachverhalt verdeutlicht, dass auf unserem Planeten zurzeit genügend Nahrungsmittel produziert werden. Mit Blick auf die ressourcenhungrige Getreideverfütterung an Tiere ist Nahrungsmittelknappheit ganz offensichtlich nicht der wahre Grund dafür, dass immer noch unzählige Menschen tagtäglich verhungern.
Fressen Masttiere Menschen? Essen Schlachtbullen, Hängebrustputen und Turbokühe den Hungernden die Lebensmittel weg, die sie sättigen könnten? So simpel ist es nicht, wie Futtermittelskandale drastisch vor Augen führen. Jedenfalls werden sie darüber hinaus dazu gezwungen, allerlei anfallende Abfälle in Fleisch, Eier und Milch zu verwandeln. Stellen wir bei dieser Gelegenheit zur wahren Ursache der Welthungerproblematik und zum nachhaltigsten Hebel ihrer Bekämpfung ein für alle Male fest: Die unersättliche Lust, möglichst häufig Fleisch zu essen, ruft in der Tat einen gigantischen Bedarf an Futtermitteln hervor. Fast ein Drittel der Landoberfläche dieses Planeten wird für die Viehzucht genutzt. Das betrifft, am Rande bemerkt, nicht nur die Welternährungslage. Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung trägt auch erheblich mehr zur globalen Erwärmung bei als alle Autos dieser Welt.
So wird ein Großteil der weltweit produzierten Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Mais und darüber hinaus der Soja-Ernte zu Viehfutter reduziert. Anstatt einfach das zu essen, was die Natur hergibt, wird dem Vieh das Mahl bereitet - von einer industriellen Großküche, die aus sehr ausgewählten Zutaten ein raffiniertes Menü kreiert. Auch in Deutschland arbeiten tausende kreative Unternehmen der Futtermittelbranche. Einer dieser Großküchenmeister für tierische Kost ist die Firma Harles & Jentzsch in Uetersen. Wie überall, so werden auch dort dem Futtermittel neben seinem Hauptanteil Getreide weitere Zutaten beigemischt. Bis zu ein Drittel sind dies Abfallprodukte der Lebensmittelindustrie: Weizenkleie aus Mühlen, Rübenschnitzel aus der Zuckerproduktion oder Biertreber aus den Brauereien. Oder eben diverse Fette. Fette und pflanzliche Öle sind die teuerste Komponente in Viehfuttermischungen. Häufig werden darum kostengünstige Mischfette eingesetzt. Die besagte Firma beteuerte anfangs, für die Herstellung ihres Futters unwissentlich auch solche kostengünstigeren (technischen, mit Dioxin belasteten) Fette verwendet zu haben. Zufällig erfährt die Öffentlichkeit dann über deren Herkunft aus der Dieselölproduktion.
Eigentlich brauchen Hühner, Puten, Rinder und Schweine keine industriell produzierten Futterfette, um satt zu werden. Unter den Bedingungen einer artgerechten Tierhaltung, beispielsweise, bekommen die Tiere bestenfalls ökologisch erzeugte Pflanzenöle (überwiegend aus Raps- oder Sojakuchen) serviert, um ihre tägliche Kost anzureichern. Außerdem erzeugen Biobauern den überwiegenden Teil der Futtermittel auf ihren eigenen Höfen und kaufen ihn nicht von der Abfallwirtschaft. Doch solch gutes Essen für „glückliche" Tiere gibt es nur, weil Biolandwirte ihre Produkte etwas teurer verkaufen können, weil wiederum manche Konsumenten (übrigens immer mehr) bereit sind, für gut genährte Nahrungsmittel etwas mehr Geld auszugeben. Futter kostet schlicht mehr als Müll. Wenn aber die Schachtel Eier nicht mehr als ein Euro und das Kilo Schweinefleisch nicht mehr als drei Euro kosten darf, damit die Discount-Kunden mit niedrigen Preisen zufrieden gestellt werden können, dann müssen auch die Produktionskosten für diese Waren so gering sein, wie es nur geht. Man bekommt es hier mit den simplen Gesetzen der Marktwirtschaft zu tun: Der Kauf von billigen Lebensmitteln zwingt die Produzenten dazu, an den eingesetzten Betriebsmitteln, wo es geht, zu sparen und ihrerseits die erforderlichen Ausgangsstoffe zu möglichst niedrigen Preisen einzukaufen. Zumal, wie in jedem Wirtschaftssektor, unter den Tausenden von Futtermittelfirmen allein in Deutschland ein harter Verdrängungswettbewerb herrscht.
In der Futterherstellung lässt sich sehr effektiv an der Qualität der eingekauften Fette sparen, indem man beispielsweise technische Fette, die billiger sind als zugelassene Futterfette, in die Tierfutterpräparate mischt. Dazu müssen sich Tierfutterhersteller über Zwischenhändler Abfallfette aus der Kraftstoffindustrie liefern lassen. Im aktuellen Fall geschah dies durch einen Dieselölproduzenten. Für den Biodiesel, den dieser mittelständische Betrieb erzeugt, werden als Ausgangsstoffe Altspeisefette, wie Frittierfett, aus der Lebensmittelbranche verwendet, bei dessen erneuter Aufbereitung vermutlich das Dioxin entsteht. Aus dem kontaminierten Abfallfettgemisch wird Dieselöl produziert, was unsere Autos fressen, also weit unempfindlichere Verbrennungsmaschinen als wir selbst. Im Prozess der Dieselölproduktion entstehen aber wiederum Abfallprodukte, so genannte technische Fettsäuren. Solche technischen Fette lassen sich beispielsweise zu Schmierfett weiterverarbeiten. Damit niemand diese dioxinbelasteten Industriefette aus Versehen verwechselt und sie womöglich bei der Futterherstellung einsetzt, müssen sie mit einem Warnhinweis markiert sein. Wird diese Warnung - aus welchem Gründen auch immer - nicht beachtet und wird schließlich dieses Fett an Tiere verfüttert, kann es jederzeit zu einem „Dioxinskandal", d.h. zu riskanten Giftmengen in Eiern und Fleisch und am Ende in Menschen, kommen. Das geschieht allerdings nur, solange die Mensen der Massentierhaltung mit diversem - und offenbar auch mit Dioxin belastetem - Industrieabfall beliefert und die hungrigen Wesen in den Großställen damit verköstigt werden. Bekanntermaßen läuft dieses Geschäft bereits seit vielen Jahren.
Man kann sich natürlich an dieser Stelle fragen, auf welchen Normen die ganze Aufregung über Altfette und Zusatzstoffe im Futter und in Nahrungsmitteln fußt? Worin besteht der Unterschied zwischen Zusatzstoffen und Hauptbestandteilen? Basiert Umweltschutz und die verantwortungsbewusste Schonung von Ressourcen nicht auch auf der Wiederverwendung von an sich wertvollen Resten? Führt man sich die Menge der Zusatzstoffe vor Augen, die in Viehfutter und Lebensmitteln zusammenkommen, scheinen ohnehin Hauptnahrungsmittel zu einer Nebensubstanz geworden zu sein. Letztlich ändern sich auch die Ernährungsgewohnheiten von Menschen und Tieren im Laufe der Zeit. Doch bei aller Flexibilisierung der Kategorien und Normen hilft ein kleiner Blick in die Geschichte der Dioxine und eine kleine Analyse der Futtermittelindustrie, um Kriterien der guten und schlechten Nahrung für Mensch und Tier und deren Zusammenhang wieder einzuführen.
Zu trauriger Bekanntheit schafft es Dioxin im Jahre 1976 aufgrund des tragischen Chemieunfalls im italienischen Seveso. Knapp 200 Menschen litten anschließend unter Chlorakne, dem Hauptsymptom einer akuten Dioxinvergiftung. Untersuchungen dokumentierten in der Region außerdem einen Anstieg von verschiedenen Krebsarten. Seit einigen Jahren werden regelmäßig Vorfälle von Dioxinbelastungen in Futtermitteln gemeldet. Bislang ist unbekannt, ab welcher akuten Dosis dieses Gift Menschen tötet. Im Tierversuch kann es schon in geringster Konzentration tödlich wirken. So scheint es ein beruhigendes Zeichen zu sein, dass die Tiere, die mit dem vergifteten Futter gemästet wurden, nicht gleich tot umgefallen sind. Doch wer weiß, ob dies nicht eintreten würde, wenn die Mastindustrie ihnen ein längeres Leben gewährte? Muss man befürchten, dass auch Menschen, die sich von dioxinbelastetem Essen ernähren, ein kürzeres Leben haben?
Die Futtermittelbestimmungen der Europäischen Union sind sehr streng. Sie lassen nur gewisse Höchstgrenzen für Dioxin und für unzählige andere Inhaltsstoffe von Futter- bzw. Lebensmitteln zu. Höchstgrenzen sind jedoch keine Reinheitsgebote. Als politische Volksküche sorgt das staatlich autorisierte Rechtsgebilde dafür, dass jeder, der sich Produkte aus der Massentierhaltung schmecken lässt, immer auch ein kleines bisschen Dioxin und diverse andere Schadstoffe mitessen muss. Was die Tiere und alle anderen Zutäter unserer Lebensmittel essen, das essen auch wir. Zwar überschreiten die meisten Waren die derzeit für unbedenklich erklärten Höchstgrenzen nicht. Wie schädlich aber die sich langsam anreichernde Menge ist, die viele Konsumenten in ihren Körpern endlagern, weiß niemand. Das Uneinschätzbare am staatlich erlaubten Dioxinkonsum ist gerade die Langzeitwirkung. Mensch und Tier lagern diese Substanzen in ihrem Fettgewebe und in ihrer Leber ein. Auch wenn nur geringe Einzelmengen aufgenommen werden, mit zunehmendem Alter steigt so die Belastung. Als Langzeitwirkungen wurden neben den karzinogenen Wirkungen etwa Störungen des Immunsystems, schwere Erkrankungen der Haut, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstrakts festgestellt.
Wegen dieser generellen Gesundheitsgefährdung werden moderne Futtermittel nach Dioxin- und anderen Schadstoffgehalten getestet. Doch sollten Hersteller in ihren geprüften Mischungen zu hohe Belastungswerte feststellen, folgt daraus nicht notwendig die sofortige Vernichtung dieses Futters. Es lässt sich alternativ so weit verdünnen, bis die staatlich zugelassenen Grenzwerte gerade eingehalten werden. Diese Panscherei, man könnte auch sagen, diese raffinierte Kochkunst fürs Vieh gehört zum legalen Geschäft, das auf diese Weise alte Fette in fette Gewinne verwandelt. Dioxin spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Dahinter steht ein ganzes System der Futtermittelzusätze, das viele Parallelen zu den Lebensmittelzusätzen aufweist. Auf jeder Verpackung dürfen Supermarktkunden dieses lukrative Zusatz-Geschäft bestaunen. Wie sie selber, so bekommen auch die Tiere in den Megamastanlagen zusätzlich zu den Abfällen aus diversen Quellen auch färbende Stoffe, Verdickungsmittel, Fließhilfestoffe, Aroma- und appetitanregende Stoffe, Darmflorastabilisatoren, Verdaulichkeitsförderer, wachstumsfördernde Stoffe und vieles mehr zu essen. Die Deklaration von Mischfuttermitteln enthält im Schnitt etwa 12 bis 15 Komponenten. Gemütlich wiederkauend verspeist die Kuh dieses Gemisch zu fettiger Milch.
Bei der Verwendung solcher bunter Rezepturen geht es meist ganz legal zu, weil der Gesetzgeber als mächtiger Küchenchef im Hintergrund mit Futterzusatzstoff-Verordnungen alles abschmeckt. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert seit Langem den Einsatz von Ergänzungsstoffen, zu denen auch Hormone und Antibiotika zählen. Nach Meinung der Tierschützer soll damit nur kostengünstig die Mastdauer verkürzt werden. Tatsächlich macht es das derzeitige Recht mit dieser Menge an offiziell erlaubten Substanzen eher möglich, einen Haufen Abfall und riskante Resteverwertung über das Essen loszuwerden, als rechtlich sicherzustellen, dass das Tier und der Mensch gesundes Futter bekommen. Wenn also das Schwein, das uns in zahlreichen Medienbildern so vertraute, anstarrt, seine Schnauze in den eisernen Trog bohrt, dann wird es in Kombination mit Getreide und Eiweißkomponenten, mithilfe raffiniert gemischter Zusätze auch aufbereitete Altfette zu (fr)essen bekommen.
Wie reagiert die Politik, der oberste Futterkontrolleur und Chef der Volksküche, auf dieses business as usual der Nahrungsindustrie? Die Weisheit der konfuzianischen Philosophie lehrt, dass die Kunst eines guten Regierens aus der Meisterschaft hervorgeht, ein guter Koch zu sein. Sous-Chefin Ilse Aigner alias Bundesverbraucherschutzministerin reagiert mit einem ausgeklügelten „Aktionsplan", nachdem auch sie sich zunächst die schwer durchschaubaren Zusammenhänge klarmachen musste. Doch entgegen nahe liegender Erwartungen ist in diesem Aktionsplan nicht von einer grundlegenden „Agrarwende" die Rede. Während unter dem Druck des BSE-Skandals (wir erinnern uns, bereits der „Rinderwahnsinn" stand in direktem Zusammenhang mit der Tierfutterindustrie, in dem Fall der Verwendung von infektiösem Tier- und Knochenmehl) die damals amtierende Rot-Grün-Regierung immerhin mit dem Gedanken eines generellen, programmatischen Ausstiegs aus der industriellen Landwirtschaft und Massentierhaltung spielte, wünscht sich jetzt die schwarz-gelbe Tafelrunde lediglich mehr Kontrollen und härtere Strafen für die Wirtschaft und mehr Transparenz für die Kunden.
Damit aber kann wieder alles so weitergehen wie bisher: Leckere Speisemischungen für die Belegschaft in den Tierfabriken und billiges Futter fürs Volk, das am Ende wieder alles schluckt und sich selbst als Endlager zur Verfügung stellt. Insofern macht es wenig Sinn, weiter darauf zu warten, dass die Politiker etwas gegen ein System unternehmen, das massenhaft Fleisch für Supermärkte und für den Export ins Ausland subventioniert und das auch in Zukunft nur mithilfe von billigsten Futtermitteln und Produktionskosten funktioniert. In diesem affirmativen Geiste lässt Sous-Chefin Aigner ihre politische Kundschaft wissen, sie sehe keine akute Gesundheitsgefahr für Verbraucher. Mit dieser Ernährungspolitik schützt sie die Verbraucher indes weder vor den möglichen Langzeitwirkungen noch schützt sich die besorgte Bevölkerung vor der durchaus akuten Gesundheitsgefahr, die weiterhin von den reichlich belasteten Eiern und Fleischprodukten der staatlich legalisierten und alimentierten Massentierhaltung ausgeht.
Doch langsam hat die Bevölkerung es satt, wenn aus Altspeisefetten Tierfutter wird, wenn Motorenöle in Hühnereiern stecken, wenn an sie Jahre altes Gammelfleisch verfüttert wird; wenn sie Antibiotikum in Kalbfleisch oder Salmonellen in Putenfleisch vermuten müssen; wenn sie Acrylamide mit Pommes Frites verspeisen, Hormone im Fruchtsirup mittrinken, gepanschten Wein degustiert bekommen, wenn sie erfahren, dass verbotener Gen-Mais verkauft wird und Schadstoffe wie Weichmacher ihr Olivenöl verfeinern, oder wenn Paprika hochgradig mit Schädlingsbekämpfungsmitteln kontaminiert ist. Wie lange noch muss sich die traurige Chronik der Lebensmittelskandale fortsetzen, bis aus einigen Tausend protestierenden Demonstranten eine „kritische Masse" wird, die endlich ein besseres Essen für alle durchsetzt?